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Eng verwoben mit den Themenkomplexen Jugend, Integration, Digitalisierung und Nachhaltigkeit ist der Themenschwerpunkt Bildung. Die Anknüpfungspunkte sind zahlreich.
Zum einen ist es die zentrale bzw. historisch gesehen erste Aufgabe von Städtepartnerschaften, Bildung im Bereich der Völkerverständigung zu vermitteln. Wissen über andere Länder, andere Lebensweisen und Kulturen, andere Nationen und andere Staats- und Gesellschaftsstrukturen tragen bei zum Verständnis, zur besseren Kommunikation und sie schärfen auch den Blick auf die eigene Gemeinschaft.
Die Verankerung von Städtepartnerschaften auf der kommunalen Ebene mit ihrer breitgefächerten Zuständigkeit für die Daseinsvorsorge der Menschen bedeutet auch den unmittelbare Zugang zu und die Auseinandersetzung mit der Verfasstheit der eigenen Gemeinschaft. Schließlich ist es der Rat einer Kommune, welcher sich für die Aufnahme städtepartnerschaftlicher Beziehungen entscheidet, die Kommune trägt eventuelle Kosten für Austausche, Delegationen und Veranstaltungen, und die Verwaltung begleitet die Partnerschaft in engem Austausch mit der Zivilgesellschaft. Damit hat die städtepartnerschaftliche Arbeit Anschluss an die politische und demokratische Bildung. Über die Organisation der Partnerschaft hinaus kann der städtepartnerschaftliche Austausch ein vielseitiger Träger weiterer Bildungsangebote sein – nämlich durch den Austausch zu bestimmten Fachthemen mit den Städtepartnern.
Über uns
Die Festigung der Städtepartnerschaften in Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit Kommunen und Zivilgesellschaft steht im Mittelpunkt unseres Projekts.