
Das Schwerpunkthema Digitalisierung
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Digitalisierung ist das Buzzword der heutigen Zeit. Gerade in der Corona-Pandemie vollzog sich noch eine Beschleunigung der Digitalisierung der Lebens- und Arbeitswelten vieler Menschen, vom Distanzunterricht für Schüler*innen über das Home-Office der Arbeitnehmer*innen bis hin zu Seniorinnen und Senioren, die über Online-Tools weiterhin Teilhabe an der Gesellschaft suchten – sei es im Zoom-Call mit den Enkelkindern, beim virtuellen Kirchgang oder über Online-Dienste von Medizin, Verwaltung, Geschäften oder anderen Bereichen des täglichen Lebens.
Auch die Städtepartnerschaften wurden von den Kontaktbeschränkungen der Pandemie überrascht und empfindlich in ihren Aktivitäten gestört : wie unsere Umfragen zeigten, hatte nur eine Minderheit der Kommunen bislang digital mit ihren Partnern zusammengearbeitet, in der Regel vor allem per Email, und die Pandemie setzte damit eine erste zögerliche Entwicklung in Gang hin zu mehr digitalem Austausch. Viele Kommunen tun sich auch weiterhin schwer mit der Nutzung digitaler Tools im Rahmen ihrer Städtepartnerschaften, und erst recht viele Partnerschaftsvereine, welche oft von Ehrenamtlichen geleitet werden, die sich nicht zur Generation der « digital natives » zählen.
Welche Herausforderungen, welche Chancen bietet die Digitalisierung für Städtepartnerschaften ? Als Tool zur Bewahrung von bestehenden Kontakten, oder zur Anbahnung oder Intensivierung von Kontakten, können digitale Hilfsmittel viel beitragen.
Aufgezeigt haben wir dies in einem Online-Workshop zum Thema „Digital international: We stay in touch – Kommunale Partnerschaften digital weiterleben lassen trotz Corona Reisebeschränkungen“.
Workshop Digital International
Veranstaltungsbericht vom 29.04.21: „Digital international“: We stay in touch – Kommunale Partnerschaften digital weiterleben lassen trotz Corona Reisebeschränkungen
Hier geht es zu den Links für
das Handbuch für interaktive Formate und den Vorlagebogen für Ihre Ideen!!
Über uns
Die Festigung der Städtepartnerschaften in Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit Kommunen und Zivilgesellschaft steht im Mittelpunkt unseres Projekts.