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Nordmazedonien ist Mitglied der NATO und Beitrittskandidat der EU – wobei dem Land in den Fortschrittsberichten der Europäischen Kommission im Oktober 2020 besonderer Reformfortschritt bescheinigt wurde. Ein politisch, rechtsstaatlich und wirtschaftlich stabiles Südosteuropa liegt im Interessse unseres Landes.
Nordmazedonien verfügt mit seiner einzigartigen Natur und Biodiversität über hohe Potenziale hinsichtlich einer nachhaltigen Entwicklung auf den Gebieten Tourismus, Agrarwirtschaft und Mobilität.
Zwar besteht noch keine Städtepartnerschaft nordrhein-westfälischer Kommunen mit Nordmazedonien, wohl aber betreiben die beiden großen politischen Stiftungen, die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Konrad-Adenauer-Stiftung Büros in der Hauptstadt Skopje und ist die Delegation der Deutschen Außenhandelskammern in Skopje (Partnerorganisation: Deutsch-Mazedonische Wirtschaftsvereinigung) für Albanien, Nordmazedonien und den Kosovo zuständig.
Welche Ansatzpunkte bestehen für Projekt- und Städtepartnerschaften oder Städtefreundschaften mit Kommunen in Nordmazedonien? Welche zivilgesellschaftlichen Akteure und ggf. Migrantenselbstorganisationen haben eine Interesse, sich in lebendige Bürgernetzwerke zwischen Nordrhein-Westfalen und Nordmazedonien einzubringen und welche Themen sind geeignet, sie in einen Dialog und eine Zusammenarbeit zu bringen? Diesen Fragen gehen wir in der Netzwerkstelle nach.



Fotos: Holger-Michael Arndt
Über uns
Die Festigung der Städtepartnerschaften in Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit Kommunen und Zivilgesellschaft steht im Mittelpunkt unseres Projekts.