Einladung zum 11. Forum Städtepartnerschaften NRW

Donnerstag, 17.11.2022 | 17:00 – 19:00 Uhr

„Geheimtipp Westbalkan? Geheimtipp Westbalkan! NRW goes Westbalkan

In der elften Ausgabe unserer Veranstaltungsreihe geht es um die Länder des Westbalkan und um die Frage wie Migration und Integration im Rahmen von Städtepartnerschaften mit einer europäischen Zukunftsperspektive verknüpft werden können.

„Geheimtipp Westbalkan? Geheimtipp Westbalkan! NRW goes Westbalkan“

am Donnerstag, 17.11.2022 von 17:00 – 19:00 Uhr im digitalen Format.

Deutschland insgesamt und auch Nordrhein-Westfalen sind – insbesondere seit Anfang der 2010er Jahre – Zielregionen von Zuwanderer*innen aus den Westbalkanländern.

Fast 10% der ausländischen Gesamtbevölkerung in NRW stammen aus den Staaten des Westbalkans. Was zahlenmäßig nach nicht sehr viel aussieht (etwa 250.000 Menschen), ist im Hinblick auf die Gesamtbevölkerung der sechs Westbalkanstaaten von etwa 17 Millionen und der Gesamtbevölkerung Nordrhein-Westfalen von etwa derselben Größe doch beachtlich. Dabei besitzen viele weitere Zugewanderte aus dem Westbalkan mittlerweile die deutsche Staatsangehörigkeit und tauchen daher in dieser Statistik gar nicht erst auf.

Wer sind diese Zugewanderten? Wann und warum sind sie nach NRW gekommen? Wo in NRW leben sie? Und welche Potentiale können diese Bevölkerungsgruppen gerade auch auf kommunaler Ebene und im Hinblick auf ihre Verbindungen zu ihren Herkunftsländern entfalten?

Diesen Fragen geht die Netzwerkstelle Städtepartnerschaften mit einer Fokusstudie zum Thema Migration aus den Westbalkan-Staaten nach NRW auf den Grund. Auf der Grundlage der amtlichen Statistik hat die Migrationsforscherin Dorina Dedgjoni von der Hochschule Fulda für uns die aktuelle Verteilung der ausländischen Bevölkerung in NRW aus den Westbalkan-Staaten kreis- und stadtgenau in den Blick genommen. Dabei besonders im Blick: Albanien und das NRW-Partnerland Nordmazedonien.

Die Zahl der derzeit bestehenden Städtepartnerschaften mit den Staaten des Westbalkan ist in NRW mit etwa einem halben Dutzend bislang recht überschaubar. Vor dem Hintergrund der migrantischen Communities vor Ort jedoch und mit Blick auf den weiteren Austausch und die Zusammenarbeit mit den Staaten des Westbalkan, insbesondere hinsichtlich ihrer EU-Beitrittsperspektive, entfalten die Möglichkeiten der Zusammenarbeit besonderen Reiz.

Welche Ansatzpunkte zur Kooperation zwischen migrantischer Community und Stadtverwaltung bzw. -gesellschaft gibt es bereits? Was bedeutet das perspektivisch für Städtepartnerschaften mit Kommunen der Westbalkan-Staaten? Dazu wollen wir in den Austausch kommen.

Programm

  • Begrüßung – Dr. Kai Pfundheller, Leiter des Instituts für Politische Bildung der Auslandsgesellschaft.de e.V. sowie der Netzwerkstelle Städtepartnerschaften
  • Impuls Holger-Michael Arndt, Honorarkonsul für das Land Nordrhein-Westfalen der Republik Nordmazedonien
  • Vorstellung der Studie „Migration aus den Westbalkan-Staaten nach NRW – Fallbeispiele Nordmazedonien und Albanien“ – Migrationsforscherin Dorina Dedgjoni, Hochschule Fulda
  • Austausch – Moderation: Dr. Kai Pfundheller, Leiter der Netzwerkstelle Städtepartnerschaften

Die Zugangsdaten für Ihre Teilnahme lauten:

Zoom-Meeting beitreten:
https://us06web.zoom.us/j/82299795360?pwd=Y2lxZmdTaTlGVWgzakdtSEJ1NTZRdz09

Meeting-ID: 822 9979 5360
Kenncode: 812906

Bitte geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen, Ihre Stadt, Kreis, Verein und Ihre Funktion an.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Einen Veranstaltungsbericht sowie alle weiteren finden Sie wie immer im Nachgang auf unserer Website.

Über uns

Die Festigung der Städtepartnerschaften in Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit Kommunen und Zivilgesellschaft steht im Mittelpunkt unseres Projekts.

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