über die EU hinaus

Der Europarat – Englisch Council of Europe, Französisch Conseil de l’Europe – ist eine am 5. Mai 1949 durch die Satzung des Europarates, einen in London abgeschlossenen Vertrag, gegründete europäische internationale Organisation. Dem Europarat gehören heute 47 Staaten mit 820 Millionen Bürgern an.
Der Europapreis wurde 1955 von der Parlamentarischen Versammlung des Europarates in Straßburg ins Leben gerufen, als Auszeichnung für Städte und Gemeinden, die sich um die Förderung der europäischen Idee besonders verdient gemacht haben. Er umfasst unter anderem ein Stipendium, das Jugendlichen der ausgezeichneten Gemeinde für eine Studienreise in Europa zugutekommt. Der Preis würdigt den besonderen Einsatz der Gemeinden für die Stärkung eines vereinten Europas (z.B. durch Städtepartnerschaften, europäische Veranstaltungen und sonstige Austauschaktivitäten). Der Bewerbungsschluss ist i.d.R. Anfang eines jeden Jahres.
Für die Teilnahme am Wettbewerb um den Europapreis müssen die Gemeinden sich zunächst um das Europäische Diplom, die Ehrenfahne und die Ehrenplakette bewerben und diese verliehen bekommen. Bewerben können sich Städte und Gemeinden der 47 Mitgliedstaaten des Europarates.
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Der ERASMUS+ Programmteil Jugend gibt jungen Menschen zwischen 13 und 30 Jahren die Möglichkeit, aktive europäische Bürgerschaft zu erproben und konkrete Erfahrungen durch eigenes Engagement auf europäischer sowie auf nationaler und lokaler Ebene zu sammeln. Auch Projekte mit Ländern außerhalb der EU können gefördert werden. Die deutsche Ansprechpartnerin für das EU-Programm Erasmus+ Jugend ist die Nationale Agentur JUGEND für Europa in Bonn.
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Interreg ist eine Gemeinschaftsinitiative des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), welche auf die Förderung der Zusammenarbeit zwischen EU–Mitgliedstaaten und benachbarten Nicht-EU-Ländern abzielt. Das Programm fördert grenzübergreifende Maßnahmen der Zusammenarbeit wie Infrastrukturvorhaben, die Zusammenarbeit öffentlicher Versorgungsunternehmen, gemeinsame Aktionen von Unternehmen oder Kooperationen im Bereich des Umweltschutzes, der Bildung, der Raumplanung oder Kultur und hilft die Nachteile geographischer und auch linguistischer Barrieren und Entwicklungshemmnisse zu reduzieren. Förderung gibt es in drei Ausrichtungen: grenzüberschreitende, transnationale und interregionale Zusammenarbeit. Meist gibt es spezifische „Programmräume“, z.B. Nordwesteuropa, zu dem NRW gehört.
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Eine Projektdatenbank gibt über bislang geförderte Projekte Auskunft. Mehr Informationen–>
Informationen über die neue Förderperiode und Antragsfristen gibt es hier–>
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Engagement Global informiert und berät Einzelpersonen, Zivilgesellschaft, Kommunen, Schulen, Wirtschaft und Stiftungen zu entwicklungspolitischen Vorhaben und fördert diese finanziell weltweit.
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Über uns
Die Festigung der Städtepartnerschaften in Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit Kommunen und Zivilgesellschaft steht im Mittelpunkt unseres Projekts.